Zum Auftakt der AWO-Aktionswoche ins Gladbecker Rathaus

15.05.2017

Wer kennt nicht das Gladbecker Rathaus! Aber wer kennt es schon hinter den Kulissen?
Aus diesem Grund ging es gestern mit 30 Bewohnern des Elisabeth-Brune-Seniorenzentrums, der AWO-Wohnstätte Rentfort und der AWO-Seniorenwohnungen des Stadtteils mit zahlreichen Rollis und Rollatoren per behindertengerechtem Bus zum Gladbecker Rathaus. Für viele war es der erste Besuch seit Jahren oder gar seit Jahrzehnten bei der Gladbecker Verwaltung, für einige sogar der erste überhaupt. Bürgermeister Ulrich Roland ließ es sich nicht nehmen, die Rentforter Gäste persönlich zu empfangen und ihnen Interessantes, Neues und manchmal aus Skurriles über unsere Stadt im Ratssaal zu erzählen. In der Fragerunde waren der ehemalige „Stielmuspark“ hinter dem Rathaus, der hoffentlich bald bevorstehende Abriss des Rentforter Schandflecks an der Schwechater Straße und die fehlenden Einkaufsmöglichkeiten nur einige Themen an diesem Morgen. „Da habe ich ja damals im Friseursalon Bohn gearbeitet“, war die spontane Reaktion auf den ehemaligen Pavillon auf dem Marktplatz, beim Lichtbildervortrag u.a. über die Entwicklung des Gladbecker Marktes.
„Wir wollten heute unseren Rentfortern zeigen, wie sich Verwaltung mittlerweile versteht und sich zeitgemäß präsentiert,“ so Quartiersmanager Norbert Dyhringer. „Vom ehemaligen kaiserlichen Amt zum bürgerfreundlichen Dienstleister für die Gladbecker war ein langer Weg. Heute ist das Rathaus für uns Bürger da, wo man anrufen oder hingehen kann und Hilfe und Unterstützung bekommt.“

Höhepunkt war sicherlich der Besuch des Bürgermeister-Arbeitszimmers, das bis dato keiner der Rentforter gesehen hatte. Danach ging es noch ins Standesamt, die Gladbecker-Info und ins Bürgerbüro im Neuen Rathaus.

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