Manege frei für den "Zirkus Tränker" im Elisabeth-Brune-Seniorenzentrum

28.01.2019

Ohne Netz und doppelten Boden präsentierte der kleine Familienzirkus ein buntes und unterhaltsames Programm im großen Saal des AWO-Hauses in Rentfort.

Anderen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, sie für einen kleinen Moment staunen zu lassen und für die Dauer einer Vorstellung in eine andere Welt zu entführen – das ist Beruf und Berufung von Zirkusartisten. Früher sollten vor allem Kinder rund um die Manege in den Bann gezogen werden, heute kommt der Zirkus auch zu den Menschen, die nicht mehr so mobil sind. Und weil viele der Senioren selbstverständlich mit Tieren großgeworden sind, war der Besuch des einzigen „Großtiers“, dem Ziegenbock Peter, willkommene Einlage zum Streicheln und Füttern aus der Hand.

„Da werden Erinnerungen wach, als der Zirkus in unsere Straße am und wir als Kinder Löcher im Zaun suchten,“ so einer der Bewohner des Seniorenzentrums. „Toll, dass wir heute einen Zirkus bei uns haben. Da werden meine Enkel staunen, wenn ich ihnen bei nächsten Besuch davon erzähle“ freute sich eine Seniorin über den Nachmittag.

Neben dem Zirkusnachmittag organisiert der Soziale Dienst des Elisabeth-Brune-Seniorenzentrums ein buntes Jahresprogramm vom monatlichen Tanzcafé und einem Stammtisch über Ausflüge in die Umgebung bis hin zu jahreszeitlichen Veranstaltungen wie Karneval, Sommer- oder Herbstfesten und vieles mehr.

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